
Entdecken Sie das magische Świat Akacji! Die Gewöhnliche Robinie steht für Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit!
Die Robinie ist in Nordamerika beheimatet und wurde Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa eingeführt. Sie wurde nach Jean Robin (Hofgärtner in Paris) benannt.
Der amerikanische Name für die Robinie ist „black locust“.
Die größten europäischen Akazien befinden sich in Ostungarn. Weitere wichtige Bestände gibt es in Rumänien, Kroatien, der südlichen Ukraine, der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Merkmale
Die Robinie kann eine Stammlänge von etwa 25 m bei einem Durchmesser von 30 - 40 cm erreichen. Bei handelsüblichen Kolben beträgt der Durchmesser jedoch maximal 26 cm, in seltenen Fällen bis zu 35 cm, bei einer Länge von bis zu 8 m.
Ursprünglich als Zierbaum missverstanden, wurden in den letzten Jahrzehnten vor allem in Ungarn vermehrt Aufforstungsbemühungen unternommen, da die Robinie eine extrem hohe Resistenz gegen Pilze und Insekten aufweist, die Holzfäulnis und -Beschädigungen verursachen. Die natürliche Haltbarkeit der Robinie bei Verwendung im Freien beträgt bis zu 50 Jahre. Sie ist u. a. der Edelkastanie deutlich überlegen. In der Hydrotechnik ist die Lebensdauer von Robinienholz viel länger. Selbst die hier übliche Eiche und Lärche können in diesem Anwendungsbereich nicht mit der Robinie konkurrieren.
Holzbild
Das Kernholz ist scharf vom (gelblich-weißen) Splintholz abgegrenzt, das frische Holz ist grünlich-gelb und dunkelt zu einem Goldbraun nach. Die Poren im Frühholz sind rau, ringförmig angeordnet und erscheinen durch den starken Kreis fast weiß.
Die Poren des Spätholzes sind fein und durch leichte Speicherzellen gekennzeichnet. Scharfe Jahresringe ergeben klare flache Bilder oder Streifen auf Längsflächen. Der Anteil des Splintholzes ist im Vergleich zu z. B. Eiche sehr gering.
Beständigkeit
Die Robinie ist eine der schwersten natürlichen Holzarten in Europa!
Widerstandsfähigkei
Hält extremen Witterungsbedingungen und dem Befall durch eine Vielzahl von Schädlingen stand!
Ökologie
Eine umwelt- und bodenschädigende Imprägnierung oder ein Holzschutz ist nicht notwendig!
Langlebigkeit
Kein anderes Holz, selbst nach einer Imprägnierung, erreicht auch nur annähernd eine ähnliche Lebensdauer!
Eigenschaften
Die Robinie hat ein spezifisches Gewicht von 0,75 g/cm3 (gemessen bei einer Holzfeuchte von etwa 12-15 %). Dies macht es zu einer der schwersten natürlichen Holzarten in Europa. Aufgrund seiner Härte und Festigkeit ist das Holz sehr flexibel. Seine Bruchfestigkeit übertrifft bei weitem die von vergleichbaren europäischen Europäische Holzarten für den Außenbereich.
Große Dimensionen neigen zum Verdrehen, mittlere Dimensionsstabilität. Robinie hat eine gute Formbeständigkeit und eine sehr geringe Feuchtigkeitsregulierung. Der Trocknungsprozess ist langsam, aber grundsätzlich problemlos. In trockenem Zustand hat die Robinie eine gute Festigkeit und ist äußerst undurchlässig für Gase und Flüssigkeiten.
Die Robinie ist das einzige Holz nicht-tropischer Herkunft mit den Resistenzklassen 1 bis 2 nach DIN 68 364 (= EN 350/2) und damit das witterungsbeständigste Holz in Europa. Sie widersteht extremen Witterungsbedingungen und dem Befall einer Vielzahl von Schädlingen.
Ein weiterer wertvoller Vorteil von Robinienholz ist, dass es trotz seiner hohen Schüttdichte wenig schwindet und sich kaum verzieht. Die tangentiale Schrumpfung beträgt 6,3 %, die radiale Schrumpfung 3,9 %.
Eine umwelt- und bodenschädigende Imprägnierung oder Konservierung des Holzes ist nicht erforderlich. Bei der Entsorgung von Robinienholz gibt es keine Probleme. Kein anderes Holz, auch nicht nach einer Hochdruckimprägnierung, erreicht auch nur annähernd eine vergleichbare Lebensdauer.

Verwendung von Akazienholz:
Aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften eignet sich die Robinie für eine Vielzahl von Außenanwendungen:
- Spielplatzeinrichtung,
- Zaunpfähle und Weidepfähle,
- Lochholz,
- Weinbergpfosten,
- Fußgängerbrücken,
- Kantenverstärkungen,
- Blumenbeete,
- Gartenmöbel,
- Holzdübel,
- und viele andere